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Piercing und Tätowierung

In jüngster Zeit, mit der Entwicklung informeller Subkulturen, sind viele junge Menschen mit unverwechselbaren Zeichen - Tätowierungen und Piercings - auf den Straßen erschienen. Es mag den Anschein haben, dass die Mode für eine derartige Verzierung des Körpers noch nicht lange zurückliegt. Aber schon unsere alten Vorfahren haben Zeichnungen auf den Körper gemalt oder Piercings gemacht. Tätowierungen und Piercings: ein Trend oder eine Hommage an die Tradition?

Tätowierung und Piercing - Modernität

In der heutigen Zeit entwickelt sich die Idee eines solchen Schmucks in den Köpfen und auf den Körpern von jungen und reiferen Menschen weiter. Diejenigen, die sich tätowieren lassen, sagen, dass sie beim Verlassen des Salons schon genau wissen, welches Tattoo sie als nächstes bekommen werden.

Das Wichtigste nach der Entscheidung für eine Tätowierung oder ein Piercing am Körper ist die Wahl eines professionellen Handwerkers, bei dem der Eingriff nicht nur einen angenehmen Eindruck hinterlässt, sondern auch als freudiger Start in einen neuen Lebensabschnitt dienen wird.

Tattoo - persönliche Erfahrung

Inna, 24, Uljanowsk.

"Mein erstes Tattoo habe ich mir mit 15 Jahren stechen lassen - um meinen Eltern eins auszuwischen. 9 Jahre lang habe ich den Schmetterling auf meinem Schulterblatt nie bereut, letztes Jahr habe ich ihn ein wenig korrigiert und mich für eine weitere Tätowierung entschieden - auf meinem Handgelenk einen Satz in Latein. Ich mag es, aufzufallen, ich mag es, mich von anderen zu unterscheiden - meine Tätowierungen helfen mir dabei".

Katrin, 19, Moskau.

"Ich bin 19 Jahre alt und habe bereits 4 Tattoos auf meinem Körper, und das ist noch nicht alles. Ich habe Hieroglyphen im Nacken, die "Liebe" und "Musik" bedeuten, Schmetterlingsflügel an beiden Handgelenken und die Sonne in der Nähe meines Bauchnabels. Ich habe Tunnels in den Ohren, eine gepiercte Nase und eine Brustwarze. Ich träume von vielen weiteren Tattoos. Warum tue ich das? Das ist meine Ideologie. Die Welt ist zu grau und ich male sie selbst auf meinen Körper.

Iwan, 21, Perm.

"Ich habe nur ein einziges Tattoo - das habe ich mir dummerweise mit 17 Jahren stechen lassen, als ich in ein Mädchen verliebt war. Die Liebe verging, aber die Tätowierung blieb".

Tattoo-Salon Breeze 8 (351) 7-77-23-64, 8 (351) 7-77-23-94, 8 951-807-9288

Tattoo - die Entstehung und Entwicklung

Die Kunst des Tätowierens auf dem Körper geht bis auf 6.000 Jahre zurück. Zu dieser Zeit Tätowierung Damals war eine Tätowierung weniger eine Zierde als vielmehr ein Zeichen des eigenen Stammes oder Clans. Praktisch alle ethnischen Gruppen markierten ihre Körper mit Farbe. Bei der Ausgrabung der Überreste von Ägyptern, Indern, Bewohnern von Stämmen Europas und Asiens fanden Archäologen Zeichnungen, die Schlachten und Kämpfe, Tiere und komplizierte Ornamente auf ihren Körpern darstellten. Die nordamerikanischen Stämme glaubten zum Beispiel, dass ein Krieger umso kühner und mutiger war, je mehr Bilder er auf seinem Körper hatte. Dabei ging es nicht nur um die persönlichen Leistungen eines bestimmten Kriegers, sondern auch um die Tatsache, dass Tätowierungen auf ziemlich schmerzhafte Weise unter die Haut gebracht wurden: mit Dornen, scharfen Tier- und Fischzähnen. Ein Mann, der sich diesem Verfahren unterzogen hatte, galt also bereits als tapfer und mutig.

Tätowierungen auf dem Körper einer Person verrieten den Menschen in ihrer Umgebung ihren besonderen Status. In einigen Ländern bedeutete sie Reichtum und Einfluss. Bei anderen war es eine Andeutung von magischen Kräften. In einigen Ländern, wie z. B. Rom, wurden damit Sklaven und Kriminelle gebrandmarkt.

Eine besondere Kultur der Tätowierungen wurde von den Japanern entwickelt. Sie beruhen auf alten Legenden und Märchen. Japanische Geishas bemalten ihre Körper mit Tätowierungen in Form von Kleidern und ließen ihre Füße, Handflächen und ihr Gesicht leer. Die Samurai hingegen wählten Bilder, die Stärke, Mut, Weisheit und Tapferkeit symbolisierten: den Drachen, den Karpfen und den Krieger. Die erste dreidimensionale Tätowierung entstand in Japan.

Heiliger Sinn: Was sagen die Esoteriker?

Ein kleiner Hauch von Unfassbarem. Nach alten chinesischen und altindischen Abhandlungen ist der Nabel der Sitz vieler Energiekanäle. Dort befindet sich eines der wichtigsten Chakren, das Nabelchakra, das für die innere Energie des Menschen und seine Verbindung mit dem Kosmos zuständig ist. Jede Verletzung der Integrität dieses Bereichs kann zu einem Bruch der unsichtbaren inneren Kanäle führen.

Dies könnte eine Erklärung für die Geheimhaltung der Bauchnabelpiercings bei orientalischen Frauen sein. Die Verbindung zum Kosmos ist unterbrochen, und die Frau konzentriert sich auf das Alltägliche: Essen, Unterhaltung. Angeblich wird sie unfähig zur intellektuellen Entwicklung und zum geistigen Wachstum.

Im Lichte der heutigen Realität erscheinen diese Vermutungen ebenso zweifelhaft wie die fantastischen Geschichten von Doug Malloy und seinen Mitstreitern. Man sollte jedoch nicht kategorisch ablehnen, was nicht berechnet und überprüft werden kann: Alte Praktiken funktionieren manchmal dort, wo die moderne Medizin und Psychologie machtlos sind.

Die heilige Bedeutung des Bauchpiercings: Was sagen die Esoteriker?

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