Die Tätowierung ist nicht nur ein beliebtes Ornament, sondern ein besonderes Zeichen, das seinen Träger ein Leben lang begleitet. Aber hat eine Tätowierung Auswirkungen auf das Schicksal eines Menschen? Jeder, der davon träumt, sich tätowieren zu lassen, hat sich diese Frage schon einmal gestellt.
Trotz ihrer Psychologie und Symbolik gilt die Tätowierung als ein sehr umstrittenes Phänomen. Die meisten astrologischen Wissenschaftler glauben zwar, dass das Aussehen einer Körperkunst die Zukunft ihres Trägers verändern kann. Daher ist es notwendig, sowohl die Wahl des Bildes als auch des Ortes, an dem es angewendet wird, ernst zu nehmen.
Die Wirkung einer Tätowierung je nach ihrer Lage
Der Einfluss einer Tätowierung auf das Schicksal einer Person hängt weitgehend von der Wahl der Stelle ab, an der sie angebracht wird.
Wenn das Bild gut sichtbar ist, wird seine Wirkung stark und sichtbar sein. Unter der Kleidung haben Zeichnungen eine Wirkung auf den Träger, die jedoch nicht so ausgeprägt ist.
Eine Tätowierung auf dem Kopf bringt bisher verborgene Kräfte zum Vorschein. Das Problem besteht darin, dass die Entdeckung dieser Fähigkeiten spontan erfolgt und sich der Kontrolle des Einzelnen völlig entzieht.
Viele Menschen lassen sich ihre Arme tätowieren, manche sogar den ganzen Arm, so dass sie eine Art Ärmel bilden. Unter ihrem Einfluss wird eine Person kompromisslos, fest und entschlossen, wenn sie wichtige Entscheidungen trifft.
Tätowierung auf dem Arm
Wenn man es auf das Bein legt, wird es den Charakter und das finanzielle Wohlergehen verbessern.
Wenn es in der Nähe des Nabels tätowiert ist, kann es Gefühle von Eifersucht und Rücksichtslosigkeit anzeigen.
Die Platzierung im Nackenbereich bedeutet, dass man sich zurückhaltender verhält und mit übermäßiger Impulsivität zurechtkommt. Daher ist es am besten, sich nicht im Nackenbereich tätowieren zu lassen, da eine allzu ruhige und besonnene Person nach dem Aufbringen der Tätowierung noch träger und abhängiger werden kann.
Tätowierung im Nackenbereich
Eine unsichere Person wird durch eine Tätowierung auf dem Gesäß verunsichert. Aber seine Lage in der Herzgegend macht eine Person selbstbewusst und selbstsicher.
Besitzer von Brustbildern bevorzugen eine eher private Lebensweise - nach dem Eingriff ziehen sie sich zurück und werden ungesellig. Eine Stelle am Bauch hat die gleiche Wirkung.
Wie die Tätowierung eine Person psychologisch beeinflusst
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der psychologische Aspekt des Tätowierens. Hier gibt es mehr echte Forschung und Daten, die analysiert werden müssen.
Viele praktizierende Psychologen sind sich einig, dass an der Tätowierung nichts auszusetzen ist. Wenn das Design gut durchdacht und schön ist und von einem Fachmann mit umfassender Erfahrung erstellt wurde, wird es der Person nur Vorteile bringen. Aber durch das Leben zu gehen und zu bedauern, dass man nie sein Traumtattoo bekommen hat, ist wirklich schädlich, denn solche Gedanken und Unzufriedenheit tragen zur Anhäufung von Stress bei.
Mehrere positive Aspekte der Auswirkungen einer Tätowierung auf das Leben einer Person:
- Verbessertes Selbstwertgefühl. Viele Menschen lassen sich tätowieren, um aufzufallen, um sich von anderen zu unterscheiden, um ihre Haut zu verschönern. Es hat einen großen Einfluss darauf, wie man sich selbst fühlt. Viele Menschen berichten, dass sich ihr Selbstwertgefühl stark verbessert hat und ihr Körper nun Freude statt Enttäuschung auslöst.
- Verlassen Sie Ihre Komfortzone. Es ist bekannt, dass nicht jeder eine Sitzung mit dem Meister ertragen kann. Gleichzeitig variiert der Grad der schmerzhaften Empfindungen an den verschiedenen Körperstellen. Aber wenn ein Mensch beschließt, zu einer Sitzung zu kommen, um seinen Traum zu verwirklichen, wird er unbewusst mutiger und beweist sich selbst, dass es sehr wohl Freude bringen kann, seine Komfortzone zu verlassen.
Außerdem ist die Entscheidung für eine Tätowierung einfach befriedigend. Das ist immer gut für die psychische Verfassung.
Die Wirkung von aussagekräftigen Tätowierungen auf eine Person
Neben der Stelle, an der die Tätowierung angebracht wird, ist auch wichtig, was darauf abgebildet ist. Selbst das harmloseste Bild kann schwerwiegende Folgen haben.
Viele glauben, dass ein auf den Körper gezeichneter Engel als Talisman gegen Ärger und Unglück dienen soll. Im Gegenteil, diese Art von Körperbild kann zu einer geistigen Deprivation führen oder sogar in Selbstmord enden.
Es ist unsicher, sich ein Tattoo in Form von geliebten Menschen stechen zu lassen, da man ständig von ihrer Energie begleitet wird. Misserfolge werden zu Ihren Problemen, und Krankheiten werden übertragen.
Stechen Sie auch nicht in Ihre Haut Bilder der Toten. Dies kann zu einem unglücklichen Leben und im schlimmsten Fall zum Tod führen.
Es ist nicht erlaubt, satanische Muster zu erstellen (Zahl des Tieres, Pentagramme usw.). Sie gelten als die gefährlichsten. Ihre Wirkung auf das Schicksal des Trägers ist geheimnisvoll, aber das Ergebnis ist immer dasselbe - ein Unfall, eine schwere Krankheit oder der Tod.
Es ist sehr gefährlich, irgendwelche Zahlen auf den Körper zu schreiben. Es wird geglaubt, dass man dadurch für immer an ein bestimmtes Datum gebunden ist oder den Zeitpunkt seines Todes eigenhändig festlegt. Das hält die Fans der Körperbemalung jedoch nicht ab.
Und nicht nur das: Manche wagen es, sich die ohnehin schon unglückliche Zahl 13 auf den Körper zu malen.
Dann gibt es noch die Glückstattoos.
Tätowierung der Runen
Nicht viele, aber sie können ihre Träger schützen, ihnen Wohlstand und Liebe bringen:
- Ein Mandala schützt vor negativen äußeren Einflüssen und hilft, Erfolg anzuziehen.
- Das Unendlichkeitszeichen wird zum Symbol für die unerschöpfliche Quelle von Energie, Gesundheit, Freundlichkeit und Liebe.
- Die Rune ist eine Art ewiger Talisman, der das Leben zum Besseren verändert. Allerdings ist es wichtig, die keltischen Buchstaben und die altslawischen Schriftzeichen mit Bedacht zu wählen. Bevor Sie sich ein Runen-Tattoo stechen lassen, sollten Sie seine Bedeutung studieren und dann entscheiden, ob es zu Ihnen passt oder nicht.
Warum Tattoos ein fester Bestandteil im Leben der Menschen geworden sind
Menschen lassen sich aus den unterschiedlichsten Gründen ein Tattoo unter die Haut stechen. Für manche ist eine Tätowierung eine Möglichkeit, ihre Individualität zum Ausdruck zu bringen, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und Selbstvertrauen zu gewinnen. Für andere ist es eine Art, sich zu wehren, ein Protest gegen die öffentliche Meinung. Für andere ist es eine Möglichkeit, sich zu verschönern. Für andere sind Tätowierungen eine symbolische Geste, um ihr Schicksal zu ändern oder sich an einen wichtigen Moment in ihrem Leben zu erinnern.
Aber Tattoos sind keine moderne Erfindung. Sie werden seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt. Die nordamerikanischen Indianer bemalten ihre Körper, um sich vor bösen Geistern zu schützen und um ihnen Kraft und Mut zu geben. Im alten Rom trug jeder Soldat eine Tätowierung mit Informationen über seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Armeeeinheit.
In den asiatischen Ländern dienten Tätowierungen zum Schutz vor Krankheiten und zur Förderung des Wohlstands.
Das Verbot solcher Tätowierungen wurde erst im Mittelalter aufgrund der schnellen Verbreitung des Christentums durchgesetzt. Aber im XX. Jahrhundert ist die Mode der Tätowierungen zurückgekehrt und wird wahrscheinlich in naher Zukunft nicht verschwinden.
Auswirkungen auf die Gesundheit
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Immunität eines Menschen nach der ersten Tätowierung erheblich geschwächt ist. Eine zweite Behandlung stärkt den Körper und macht ihn widerstandsfähiger gegen Viren.
Abgesehen von einem geschwächten Immunsystem gibt es viele Gefahren für Menschen, die Körper-Tattoos tragen. Daher ist das Tätowieren gefährlich für Infektionen, insbesondere wenn es von einem nicht spezialisierten Tätowierer durchgeführt wird. Das Risiko, sich mit Virushepatitis anzustecken, ist aufgrund der Verwendung unsteriler Instrumente weiterhin hoch.
Es besteht auch die Möglichkeit einer allergischen Reaktion auf giftige Farbe und einer Nierenerkrankung.
Leider informieren die Tätowierstudios ihre Kunden nur selten über die Risiken und Komplikationen, so dass es an Ihnen liegt, die Situation zu überwachen.
Frauen sollten die besonderen Vorsichtsmaßnahmen kennen, da ihr Organismus auf das Zeichnen von Tätowierungen anders reagiert als der eines Mannes.
So kann beispielsweise eine Tätowierung auf dem unteren Rücken zu Erkrankungen des Urogenitalsystems führen. Sie stört auch die Beckenuntersuchungen, was die Diagnosefindung beeinträchtigt.
Und wenn eine Frau an die Mutterschaft denkt, wird es kein Arzt wagen, ihr während der Geburt eine Epiduralanästhesie zu geben. Der Grund dafür ist die Farbe, aus der die Tätowierung hergestellt ist. Ein Nadeleinstich kann in das Rückenmark des Patienten eindringen, wodurch sich das Risiko postoperativer Komplikationen vervielfacht.
Nähte am Gesäß verringern die Immunität einer Frau, die notwendig ist, um den Körper vor fremden biologischen Stoffen zu schützen. Das Ziehen an der Oberschenkelinnenseite wirkt sich negativ auf das gesamte Immunsystem aus.
In einigen Ländern, z. B. in Israel, sind Tätowierstudios gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden über die oben genannten Auswirkungen zu informieren.
Tattoo: Verderbnis oder Code für ein Leben langes Glück?
In der heutigen Welt, in einem Zeitalter, das von der Technologie und der Robotik beherrscht wird, in dem die Logik über die Vernunft regiert, gibt es immer noch einen Platz für einige mystische Manifestationen der verborgenen Seite des Lebens. Es kommt auch vor, dass selbst die größten Skeptiker, egal wie rigoros der wissenschaftliche Ansatz ist, manchmal mit unerklärlichen Dingen konfrontiert werden, die sie zwingen, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Körperkunst oder Tätowierungen sind seit langem ein interessanter Forschungsgegenstand, der in der Tat gezeigt hat, dass diese Art von Körperschmuck einen großen Einfluss auf das Leben und das Schicksal eines Menschen hat.
In Thailand zum Beispiel glauben die Einheimischen an symbolische Mantras auf dem Körper. Mit Hilfe eines handgemalten Designs und eines darauf ausgeführten Rituals kann eine Person Glück, Geld, Liebe und Frieden erlangen. Diese Art von Tätowierung kennen Sie vielleicht von der Weltschauspielerin Angelina Jolie.
Auf der rechten Seite ihres Rückens ist ein Gebet auf einer Abschrift zu sehen. Diese Zeichnung ist von der buddhistischen Tai, sie bittet um Schutz: "Mögen deine Feinde dich fürchten, möge all dein Reichtum mit dir sein, möge deine Schönheit mit Apsara verglichen werden, und möge er dich beschützen, wo immer du bist." Diese Tätowierung hat nicht nur eine heilige Bedeutung, sondern verdeckt auch das Wort "Tod", das früher an derselben Stelle auf Japanisch gestochen wurde.
Das letzte Tattoo ließ sich Angelina 2021 gemeinsam mit ihrem Ex-Mann Brad Pitt stechen, der sich ebenfalls den Bauch tätowieren ließ. Ihre Körperkunst erhielten sie von dem thailändischen Mönch Ajarn Nu Kanpai, der eigens dafür aus Bangkok eingeflogen wurde. Er zeichnete die Tattoos mit einer chirurgischen Nadel, was den Prozess zwar schmerzhafter machte, aber die Präzision des Designs erhöhte. Die alten buddhistischen Zeichen sollten dem Paar helfen, Familienidylle zu finden und ihre frühere spirituelle Verbindung wiederherzustellen. In diesem Sinne konnten die Symbolik und der Mystizismus der klösterlichen Mächte ihre Beziehung jedoch nicht retten.
In Russland sind die meisten Menschen für das Phänomen der paranormalen Kräfte empfänglich. Die Menschen glauben an Hexen, Zauberer und Zeichen (vor allem am Körper). Im 21. Jahrhundert vertrauen viele Menschen der Hexerei.
Die Entstehungsgeschichte der Körperkunst (Tätowierungen) umspannt die ganze Welt: Amerika, Europa, Asien, Japan, Australien, Ozeanien. Die Völker des Gebäudes hatten ihre eigenen Traditionen in Bezug auf die Körperbemalung. Es ist bemerkenswert, dass die Weißen spezielle Zeichen, Blumen und Muster als Tätowierungen anbrachten. So waren beispielsweise indonesische und polynesische Indianerstämme die Vorläufer des ethnischen Stils der modernen Tätowierkunst. Ihre Muster wurden vom Vater an den Sohn weitergegeben und dienten auch als Symbol für den Schutz vor bösen Geistern. Früher trugen die Indianer zum Schutz Bilder von Geistern auf ihren Körpern. Sie glaubten, dass dies ihnen helfen würde, dem Unglück zu entgehen. In Polynesien gibt es heute noch Stämme, die nach althergebrachten Traditionen leben und sich von Hand tätowieren.
In Japan hat eine Tätowierung für ihren Träger eine ganz andere Bedeutung. Eine Beschreibung der japanischen Tätowierung erscheint in einem chinesischen Manuskript aus dem 3. Jahrhundert, Gishiwajinden, der frühesten bekannten Erwähnung Japans. Die Einführung der Tätowierung in Japan geht auf die Jumon-Zeit (10.000 v. Chr. - 300 v. Chr.) zurück. Jumon bedeutet "Seilmuster". Ein chinesischer Anthropologe identifiziert die Japaner als Menschen, die häufig Zeichnungen auf ihren Gesichtern und anderen Körperteilen anbringen, höchstwahrscheinlich zum rituellen Schutz bei der Jagd oder beim Fischen.
Das Kojiki (712 n. Chr.), das erste gedruckte japanische Buch, beschreibt zwei Arten von Tätowierungen. Die erste Art von Tätowierung zeigte den hohen sozialen Status einer Person an. Die zweite wurde nur von Kriminellen getragen. Allerdings wurden Tätowierungen in Japan bald zu einem Zeichen von Ausgestoßenen.
Jetzt ist die Tätowierung im Land der aufgehenden Sonne ein Symbol für die alte Verbrecherbande der Yakuza in Aktion. Die Japaner sind ein abergläubisches Volk, und die Yakuza ist da keine Ausnahme. So sind beispielsweise Tätowierungen mit Koi-Karpfen unter Yakuza-Mitgliedern sehr verbreitet. Ein Koi-Karpfen bedeutet in der Regel Glück und Glücksbringer. Japanische Mythen besagen jedoch, dass diese Fische einen Wasserfall hinaufklettern können. Ein Koi-Karpfen-Tattoo ist also auch ein Zeugnis für die Willenskraft und den Geist seines Trägers. Der Drache hingegen ist in Japan ein Zeichen des Schutzes.
Der Drache hingegen ist in Japan ein Zeichen des Schutzes. Für die Yakuza ist der Drache ein Symbol für Weisheit, Stärke und Mut. Die Bedeutung des Drachen Tattoo kann in der Farbe variieren: grüner Drache ist mit der Natur verbunden, schwarz - mit Erfahrung, Gold - mit etwas sehr wertvoll.
Sie können viele solcher Beispiele finden, wenn Sie die Kunstgeschichte der meisten Länder öffnen.
In Russland war die Tätowierung jedoch schon immer ein unvorteilhaftes Accessoire. Jede Art von Körperkunst wird oft als Zeichen dafür gewertet, dass eine Person eine Zeit hinter Gittern verbracht hat. Einer von drei Tattoo-Besitzern hat schon einmal den missbilligenden Blick von Passanten auf sich gezogen.
Die Redaktion der "Moskauer Gazeta" beschloss, den Meistertätowierer Ivan Z. über den Zweck der Körperkunst zu befragen und darüber, ob Körperkunst Glück bringen kann oder nicht.
Ivan, was bedeutet eine Tätowierung für dich?
- Eine Tätowierung ist eine Zeichnung auf dem Körper, die den Körper einer Person verschönern und Unvollkommenheiten wie Narben, Verbrennungen und Operationsmale verdecken kann. Man könnte sagen, es ist eine Therapie, um Komplexe loszuwerden. Viele Mädchen kommen zum Beispiel, um Narben nach einem Kaiserschnitt zu verdecken. Da die Narbe recht groß und am Strand auffällig ist, fühlen sich manche Mädchen unwohl.
- Wie wirkt sich eine Tätowierung auf eine Person aus? Ist es möglich, ein programmiertes Tattoo für Glück zu bekommen?
- In der Regel dient eine Tätowierung heutzutage nicht mehr als Ritual oder als bedeutungsvolle Zeichnung auf dem Körper. Glück oder Unglück lassen sich nicht durch eine Zeichnung übertragen. Vor etwa 10 Jahren war es beispielsweise in Mode, chinesische Schriftzeichen anzubringen, die für Liebe, Langlebigkeit, Glück im Geschäft usw. standen. In Russland glaubte man, dass eine lebenslange Zeichnung auf dem Körper den sozialen Status verändern könnte. Das war jedoch nur ein Trend der Zeit. Wenn man sich Prominentenvideos oder Tätowierungen ausländischer Prominenter ansieht, dann hat fast jeder Dritte eine Tätowierung mit einer Hieroglyphe. Eine Tätowierung hat keine Wirkung auf eine Person, denn wir sind keine Schamanen oder Zauberer. Wir machen keine Rituale, wenn wir zeichnen, wir machen einfach unsere Arbeit. Manchmal kommen aber auch Leute, die Kreuze oder Götter aus verschiedenen Epochen an sich sehen wollen. Die Kunden geben ihrer Idee selbst einen Sinn und motivieren sich auf diese Weise für zukünftige Bemühungen. Ich habe einen Kunden, der Runen anlegt, weil er glaubt, dass sie ihm in seinem Leben helfen. Es ist aber nur eine Zeichnung.
- Aus welcher Branche kommen die Leute, die sich tätowieren lassen? Wissen Sie, wer Ihre Kunden sind?
- Alle möglichen Leute kommen zu uns: Programmierer, Musiker, Fotografen, Journalisten, Beamte. Wenn man sich eine Tätowierung ansieht, kann man manchmal nicht einmal sagen, was die Person macht. Ich versuche, mit meinen Kunden zu sprechen, herauszufinden, woher sie kommen und was sie tun. Wenn eine große Tätowierung gemacht wird (in mehreren Sitzungen), erfährt man viel über die Person. Oft werden wir gute Kumpel.
- Hat sich die Meinung der Öffentlichkeit über das Tätowieren in letzter Zeit geändert? Oder werden die Leute in der U-Bahn immer noch angestarrt?
- Das tun sie immer noch. Und jeder merkt, wenn wir eine Tätowierung sehen, fragen wir uns immer, was die Person beschlossen hat, auf seinem Körper für das Leben zu lassen. Wenn es um Tätowierungen geht, ist das eine andere Geschichte. Als Profi achte ich auf die Technik. Ich bin neugierig, wie eine Tätowierung mit Haushaltsgegenständen gemacht werden kann. Gefängnistätowierungen sind immer sichtbar, sie haben eine andere Ausführung.
- Wie?
- Wenn wir von traditioneller Tätowierung sprechen, dann sind es unscharfe Kanten, geschwungene Linien, unverständliche Symbole. Es ist wie die Zeichnung eines kleinen Kindes, das seine Hand nicht gerade halten kann.
- Und doch können die Symbole einen Menschen beeinflussen?
- Alles kann einen Menschen beeinflussen. Ich bin zum Beispiel ein Skeptiker. Und ich verstehe überhaupt nicht, welche Auswirkungen eine einfache Zeichnung auf den Körper hat. Eine Tätowierung ist Kunst. Heutzutage erstellen die Menschen eine ganze Galerie auf ihrem Körper. Ich sehe auch keinen Mystizismus in Tätowierungen. Wir leben im 21. Jahrhundert, und ich sehe keinen Sinn darin, an Großmutterverschwörer zu glauben. Wir gestalten unser Leben selbst und haben das Recht zu entscheiden, was uns bewegt. Ich kann nicht leugnen, dass die Symbole auf unserem Körper unser Wesen beeinflussen.
Auswirkungen auf das Karma
Es kommt nicht auf das Kunstwerk an, das Sie machen wollen, sondern auf den Künstler, den Sie für diesen Zweck auswählen. Wenn der Tätowierer körperlich oder geistig behindert ist, besteht eine gute Chance, dass er Ihnen durch seine Arbeit eine negative Botschaft vermittelt.
Dies kann zu gesundheitlichen Problemen oder zu einem Wechsel von einem weißen zu einem schwarzen Fleck führen. Eine Bestätigung dieser Theorie findet sich in der vedischen Kultur. In der Vergangenheit wurde diese Arbeit einem Weisen anvertraut, der dem Karma seines Klienten einen positiven Stempel aufdrücken sollte.
Daher müssen Sie einen Tätowierer verantwortungsbewusst auswählen.
Schlechte Tattoos
Es gibt eine Reihe von Bildern, die die größte Gefahr für eine Person darstellen. Zum Beispiel, Pentakel - magische Zeichnungen, mit denen es möglich ist, Rituale der Unterwerfung durchzuführen, und im Allgemeinen alle Zeichnungen in der einen oder anderen Weise mit schwarzen Mystik und Teufel verbunden. Vergiss nicht: Tattoos verändern dein Schicksal!
Jegliche Zahlen sind als Tätowierungen äußerst unerwünscht - sie können den Träger entweder mit der Absicht an ein bestimmtes Datum "binden", oder sie "ticken" im Allgemeinen wie ein Timer, der die Zeit bis zum Tod herunterzählt.
Auch Bilder von Menschen sind keine gute Wahl. Wenn eine abgebildete Person noch lebt, z.B. ein Verwandter oder ein Objekt deiner Begierde, dann wird das Tattoo einen starken Einfluss haben und alles Unglück der abgebildeten Person wird zu deinem, und auch alle seine Krankheiten und Probleme werden auf dich übertragen.
Noch schlimmer ist es, wenn ein Porträt eines Verstorbenen (z. B. eines Idols oder einer großen Persönlichkeit) tätowiert wurde - solche Tätowierungen können zu Unglück führen.
Veränderungen im Energieniveau
Körperkunst kann energetische Schwingungen wecken, die nicht spezifisch für den Menschen sind. Eine sanftmütige und nachgiebige Person braucht zum Beispiel keine aggressiven Symbole am Körper zu tragen, die Grausamkeit und Autorität vermitteln, da dies zu Unbehagen führen könnte.
Deshalb ist es sehr wichtig, ein Symbol zu wählen, das nicht im Widerspruch zu den persönlichen Eigenschaften einer Person steht, im Gegenteil, das Zeichen sollte ihren Charakter ergänzen.
Der Bioenergetik zufolge stärkt ein harmonisches Bild die positiven Eigenschaften und schwächt die ungünstigen ab. Ein abgenutztes Bild erzeugt einen zusätzlichen Energiestrom, der sich mit der feinstofflichen Welt verbindet.
Die Regel des Energieaustauschs besagt, dass man bereit sein sollte, sich von etwas zu trennen, wenn man eine positive Veränderung durch ein Tattoo erhält.
Unter außergewöhnlichen Umständen informiert die Tätowierung den Träger durch verschiedene Signale: Es kann sich um ein Kribbeln, ein Brennen, ein Wärme- oder Kältegefühl handeln. Wir sollten auf diese besonderen Zeichen achten, denn sie helfen uns, die richtige Wahl zu treffen und Ärger zu vermeiden.
Das Zeichnen hilft, sich selbst zu verstehen, mit persönlichen negativen Eigenschaften umzugehen und sich auf das positive Leben einzustellen.
Der Einfluss von Tätowierungen auf das Schicksal und das Leben eines Menschen
Jeder von uns nimmt das Vorhandensein eines bestimmten Bildes auf dem Körper auf seine eigene Art und Weise wahr: jemand drückt sein eigenes Selbst aus, jemand will reich und erfolgreich sein, und jemand folgt einfach der Mode.
Die meisten Menschen glauben, dass sie durch eine Tätowierung einen anderen Blick auf die Welt bekommen. Schließlich sagen die Esoteriker, dass jedes Bild oder jede Inschrift auf dem Körper eine verborgene Bedeutung hat und eine eigene Aura besitzt. Es ist auch sehr wichtig, in welchem Bereich sich Ihre Tätowierung befindet. Die Wirkung des Bildes hängt davon ab. Sie kann entweder negativ oder positiv sein.