Wolf - ein furchterregendes Raubtier, das zusammen mit Kojoten und Schakalen von Zoologen als Wolf bezeichnet wird. Die genetische Forschung hat bewiesen, dass Wölfe die Vorfahren der Hunde sind. Das stimmt, alle unsere Haustiere, vom Chihuahua bis zum Bernhardiner.
In diesem Artikel erzählen wir dir von diesem Raubtier und erklären dir, welche Farbe die Augen eines Wolfs haben und wie und warum sie im Dunkeln leuchten.
Wie der Wolf aussieht
Hier ist eine Beschreibung des Aussehens des Wolfs: Das Tier ähnelt einem gewöhnlichen großen Hund mit spitzen Ohren. Er hat eine ziemlich massive, breite Schnauze, die sich nach vorne streckt und an den Seiten eine Art Koteletten hat. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Wölfe ebenso wie Hunde in der Lage sind, mindestens 10 Gesichtsausdrücke zu zeigen", indem sie die Position ihrer Ohren und ihres Schwanzes sowie ihres Mundes und ihrer Lippen verändern. Dazu gehören u. a. Wut, Ärger, Vorsicht, Freude, Angst, Ruhe und Bedrohung. Eine aufgestellte Rute und aufgestellte Ohren deuten zum Beispiel auf Misstrauen oder sogar ausgeprägte Aggression hin.
Schwanzbewegungen sind einer der Indikatoren für den Zustand des Wolfes. Er ist recht lang und dick und liegt meist tief. Der Schwanz ist ein "Besen" - wie die Jäger dazu sagen.
Die Zähne dieses Tieres sind eine furchtbare Waffe. Nur der Oberkiefer hat sechs Schneide- und zwei Eckzähne, wobei die kleinen und gemeinsamen Backenzähne nicht mitgezählt werden. Letzteren wird die "verantwortungsvollste" Rolle zugewiesen - sie sind dazu bestimmt, das Opfer zu packen und zu halten, wobei sie eine enorme Belastung erfahren. Die Stoßzähne des Wolfes sind in der Regel schärfer als die eines Hundes und leicht nach hinten gebogen.
Die Backenzähne sind ebenfalls recht kräftig; sie sind auch dafür zuständig, die Knochen ihrer Beute zu zermahlen. Ein ausgehungerter Polarwolf kann zum Beispiel einen erbeuteten Hasen mitsamt Haut und Knochen problemlos fressen.
Die Haarfarbe dieses in den Wäldern lebenden Raubtiers unterscheidet sich von der seines Gegenstücks in der Tundra. Hier ist alles klar. Die in ihrer Umgebung vorherrschenden Farben bestimmen ihre Tarnung: Der Waldwolf ist gräulich mit bräunlicher Tönung, Tundrawölfe sind fast weiß, und Wüstenwölfe haben rötliches Fell.
Pelz .
Wölfe haben ein sehr üppiges Fell, das aus zwei Schichten besteht: einer Unterwolle und einem Deckhaar. Die Unterwolle hat die Besonderheit, wasserundurchlässig zu sein.
Die obere Schicht besteht aus speziellem Haar, das Schmutz und Wasser nicht an die Unterwolle heranlässt. Außerdem ist das Wolfshaar praktisch hitzeunempfindlich, was bedeutet, dass Wölfe auch unter den härtesten Bedingungen überleben können.
Abmessungen
Der gewöhnliche graue Wolf ist für seine Art recht groß. Als Erwachsener kann er bis zu 160 cm lang werden (Körperlänge ohne Schwanz), mit einem Schwanz von mehr als einem halben Meter. Die Widerristhöhe ist mit bis zu 90 cm recht anständig. Eine solche Größe ist vergleichbar mit großen Hunderassen wie der Deutschen Dogge, dem Irischen Wolfshund, dem Neufundländer oder dem Bernhardiner.
Alle diese Merkmale werden jedoch durch die von dem deutschen Biologen Carl Bergmann formulierte Regel angepasst: Die Größe eines Individuums hängt von den klimatischen Eigenschaften des Gebiets ab, in dem es lebt. Je niedriger die Jahresdurchschnittstemperatur, desto größer das Tier.
Ein Gewicht von 77-80 Kilogramm ist für alaskische und sibirische Holzwölfe normal. Ein Wolf, der weiter südlich lebt, kann eine Mindesthöhe von 60 Zentimetern, eine Körperlänge von etwas mehr als einem Meter und ein Gewicht von über 30 Kilogramm erreichen. Der arabische Wolf gilt als die kleinste Unterart, wenn ich das so sagen darf, mit Individuen, die als ausgewachsene Wölfe nicht mehr als 10 kg wiegen.
Merkmale und Lebensstil
Foto: Rotwolf
Die Lebensweise, der Charakter und die Gewohnheiten dieser Art sind im Vergleich zu anderen Vertretern dieser Gattung am wenigsten untersucht. Es ist sicher, dass Rotwölfe keine Einzelgänger sind. Sie versammeln sich in Rudeln, jagen und ziehen ihre Jungen gemeinsam auf. Mitglieder der gleichen Gruppe sind Mitglieder einer Familie. In der Regel besteht die Gruppe aus 6-12 Erwachsenen. Meistens gibt es nicht mehr als zwei Dutzend Raubtiere in einer Herde.
Sie können sowohl in der Dunkelheit als auch bei Tageslicht auf die Jagd gehen. Alle erwachsenen Tiere der Herde beteiligen sich an der Nahrungsbeschaffung. Der Radius des Reviers, in dem die Raubvögel jagen, beträgt nicht mehr als 45 Quadratkilometer. Raubtiere haben mehrere Strategien, die sie bei der Jagd anwenden. Sie können Huftiere mit bestimmten Lauten anlocken und sich aufstellen, um sie zu jagen.
Eine weitere Strategie ist die Verteilung der Rollen. Einige Mitglieder des Rudels jagen die Beute, andere fangen sie im Moment der Verfolgung ab. Gefangene Beute fressen die Wölfe gemeinsam. Nach einer Mahlzeit suchen sie sofort eine Wasserquelle, um ihren Durst zu stillen.
Wo lebt sie?
Interessanterweise war das Verbreitungsgebiet des Wolfes lange Zeit das zweitgrößte nach dem des Menschen. Heutzutage ist dieses Tier in Europa kaum noch anzutreffen, irgendwo in Spanien, Weißrussland, Italien, der Ukraine und natürlich Russland. Der russische Wolf wird übrigens von fünf Arten repräsentiert, darunter der gewöhnliche graue Wolf sowie Rotwolf, Tundrawolf, Steppenwolf, Eurasischer Wolf und Polarwolf.
Auch in den skandinavischen Ländern, auf der Balkanhalbinsel und im Baltikum gibt es Wölfe. Die asiatische Unterart lebt in Korea, China, Indien sowie in Kasachstan, Afghanistan, Iran und Irak. Aber in Japan ist der Wolf bereits ausgerottet. Zoologen sind zu diesem traurigen Schluss gekommen.
Obwohl die Wolfspopulationen in Eurasien und auf dem amerikanischen Kontinent in der Vergangenheit stabil waren, sind sie heute aufgrund menschlicher Aktivitäten deutlich zurückgegangen. Der Wolf lebt dort, wo die Wälder noch dicht sind und die menschliche Präsenz nicht so stark ist. Ein Raubtier ist ein Raubtier, und in der Nähe menschlicher Siedlungen lebt es sich nicht gut und verursacht mitunter erhebliche Schäden am Viehbestand. Dies ist besonders häufig der Fall, wenn die Futterplätze spärlich oder unbeständig sind.
Lebensräume
In der Vergangenheit lebten die Wölfe in einem Gebiet, das nur vom Menschen übertroffen wurde. Heute ist diese Zahl drastisch zurückgegangen, aber sie sind immer noch fast überall auf der Welt verbreitet. In Russland leben diese Raubvögel überall, außer im äußersten Osten.
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Wolfsaugen
Der Wolf hat ausgezeichnete Augen, und es kann nicht anders sein - denn er ist ein Raubtier, und davon, wie er sieht, und wie schnell er reagieren kann, hängt sein Überleben ab. Dieses Tier ist auch am aktivsten in der Nacht, was bedeutet, dass es über eine ausgezeichnete Nachtsicht verfügt.
Es ist noch unklar, ob Wölfe farbenblind sind, obwohl die Fahnenstangen bei der Jagd auf diese Tiere traditionell rot sind.
Wie die meisten Säugetiere werden alle Wolfsjungen blind geboren. Wenn sich die Augen des Babys zu öffnen beginnen, sind sie blau gefärbt. Aber schon nach 2 bis 4 Monaten ändert sich die Farbe der Iris und nimmt die normale Farbe des Tieres an, goldgelb oder dunkler gelb-braun. Der Farbton und die Sättigung der Farbe hängen von der Gesamtfarbe des Tieres ab. Es wird angenommen, dass je dunkler die Farbe des Wolfsfells ist, desto heller und strahlender sind die Augen. Sehr selten ist es jedoch vorgekommen, dass ein Wolf mit blauen Augen geblieben ist.
Die Augenfarbe der Wölfe ist historisch als blau dokumentiert, aber sehr selten haben Wölfe blaue Augen. Diese Farbe ist im Allgemeinen bei Tieren üblich. Eine Iris von dieser oder ähnlicher Farbe findet man bei Katzen, Füchsen, Eulen, Adlern, Tauben und Fischen. Für diese Farbe ist das Lipochrom-Pigment in der Iris verantwortlich.
Was die romantische Vorstellung eines weißen Wolfs mit blauen Augen angeht, so handelt es sich nicht um einen Wolf, sondern um einen Husky. Diese Rasse (Siberian Husky) wurde von den nordischen Völkern aus den alten Schlittenhunden der Ureinwohner gezüchtet.
Seine Augen können je nach Rasse nicht nur braun, bernsteinfarben und grün, sondern auch blau sein. Und die Farbe des Fells kann von reinem Weiß (was eigentlich selten ist) bis hin zu weiß-grauem, wölfischem Fell variieren. Es gibt auch schwarze Huskys.
Sinnesorgane und Gewohnheiten
Der Wolf hat einen bemerkenswert gut entwickelten Gehörapparat. Dieses Raubtier kann sich nicht rühmen, besonders gut sehen zu können. Aber er hat einen ausgezeichneten Geruchssinn. Sie ermöglicht es ihm, seine Beute noch auf eine Entfernung von mehreren Kilometern zu spüren. Wölfe teilen ihr Revier ständig auf und markieren es mit Urin und Kot.
Wölfe können viele verschiedene Laute von sich geben, vom Heulen bis zum Grunzen. Es gibt auch eine Legende, dass Wölfe immer den Mond anheulen. Das ist nicht ganz richtig. Wölfe heulen, um ihren Standort anzuzeigen und Menschen oder andere Raubtiere abzuwehren. Das tun sie aber nur, wenn sie in einem Rudel sind. Wölfe, die allein unterwegs sind, tun dies nicht, um Ärger zu vermeiden.
Diese Raubtiere haben auch sehr gut entwickelte mimische Fähigkeiten. Sie können den emotionalen Zustand des Wolfes verstehen. Sie ähnelt weitgehend der Mimik eines Hundes.
Die Magie eines Blicks
Der direkte, starre Blick eines großen Tieres wird von den meisten Menschen als Bedrohung empfunden. Dies ist höchstwahrscheinlich auf die antiken Vorstellungen zurückzuführen, als das Überleben des Menschen ausschließlich von seiner Reaktionsfähigkeit und Laufgeschwindigkeit abhing. Auch heute noch gilt der Wolf als gefährliches und furchterregendes Raubtier, und ihm an einem verlassenen Ort und ohne Waffe zu begegnen, ist mit den schlimmsten Komplikationen verbunden. Man geht davon aus, dass sich die Aggression der Wölfe selten direkt gegen den Menschen richtet.
Die gut ausgeprägten Augenbrauen lassen die Augen eines Wolfes tief liegen und den Blick schielen. Auch dies trägt nicht zur Geistesgegenwart einer Person bei. Nicht umsonst galt der Wolf in der mittelalterlichen christlichen Bilderwelt als Komplize des Teufels, und sein Erscheinen war Ausdruck von Ketzerei, List und Bosheit.
Der Philologe und Historiker Jacob Grimm hob in seiner "Deutschen Mythologie" das Bild des "Höllenwolfs" hervor, der Seelen stiehlt und Augen hat, die mit Feuer brennen. Dies waren die mythologischen Vorstellungen der alten Deutschen. Der Forscher für slawische Folklore Afanasiev sprach über dieses dämonische Bild und erwähnte dabei die Sprichwörter:
Ich würde ein Wort sagen, aber der Wolf ist nicht weit weg.
Mensch-Werwolf, Werwolf, Werwolf und Lykanthrop kamen ebenfalls aus der Mythologie in die moderne Kunst.
Was fressen Wölfe?
Wölfe ernähren sich je nach den örtlichen Gegebenheiten. Normalerweise ist es Tierfutter. Dank ihres hervorragenden Geruchssinns können Wölfe den Zustand ihrer Beute leicht erkennen.
Häufig greifen diese Raubtiere verletzte, kranke oder alte Tiere an. Große Tiere werden von Wölfen nur in Rudeln angegriffen. Dazu gehören Büffel, Hirsche und so weiter.
Population und Status der Art
Foto: Rotwolf in Russland
Bis heute ist der Rotwolf offiziell als bedrohte Art anerkannt. Auf dem Gebiet der Russischen Föderation ist sie praktisch ausgerottet. Der größte Teil der Familie der Raubhunde ist in Indien beheimatet.
Die Jagd ist in diesem Land sogar erlaubt, wenn man eine Lizenz erwirbt. Insgesamt sind zehn Unterarten des Rotwolfs identifiziert worden. Zwei der zehn Arten sind so gut wie ausgerottet - die ostasiatische und die westasiatische. Kaschmir, Lhasa, Kumaon, Nepal und Bhutan sind ebenfalls äußerst selten.
Heute leben nicht mehr als 2,5 bis 3 Tausend Tiere unter natürlichen Bedingungen. Ihre Hauptmasse ist in Indien und der Mongolei konzentriert.
"Scho! Schon wieder?"
Der berühmte Satz, der zu einer geflügelten Phrase geworden ist, ruft sofort das Bild des alten, aber im Allgemeinen bösartigen und sehr attraktiven Wolfs aus dem Zeichentrickfilm "Es war einmal ein Hund..." hervor.
Die Beschreibung des Prozesses wird Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wie Sie Ihrem Kind einen Wolf zeichnen können - Sie können sogar mit ihm lernen, da dieses Zeichnen viel einfacher ist als strenge Skizzen mit korrekten Formen.
- Zuerst zeichnen wir den Kopf. Zeichnen Sie ein horizontales Oval mit breiten Enden. In der Mitte wird eine vertikale Linie gezeichnet. Die waagerechte gerade Linie ist etwas nach unten geschoben, so dass oben mehr Platz ist als unten.
- Zeichne auf die horizontale Linie vertikale Ovale - die Augen des Wolfes. Die Punkte markieren die Pupillen.
- Zeichne unten ein Rechteck mit abgerundeten Ecken - die Nase. Die Nasenspitze ist in Form des Buchstabens "M" dargestellt, der sie ein wenig dehnt.
- Unter der Nase im spitzen Winkel nach oben ein Dreieck zeichnen. Die Spitze und die Enden sind abgerundet.
- Zeichne an den Seiten von unten unregelmäßige Quadrate und glätte die Ecken - das werden die Augenbrauen. Darunter wird der Unterkiefer platziert.
- Zeichne oben auf dem Kopf die Ohren mit Dreiecken nach.
- Zeichne alle Details der Schnauze. Löschen Sie die Hilfslinien.
- Zeichne eine große Birnenform unter den Kopf, die sich nach unten erstreckt. Unser Wolf sitzt, also zeichnen wir von unten am Rumpf die Pfoten nach hinten - zwei längliche Ovale, die wir nachzeichnen, so dass sie eher wie in verschiedene Richtungen gedrehte Pfoten aussehen.
- Zeichne nun die Vorderpfoten - zeichne zwei parallele Linien, die in Kreisen enden. Zeichne die Pfoten detaillierter.
Färbe den Wolf. Die Umrisse können mit Filzstift oder dunkler Farbe nachgezeichnet werden, die Innenskizze in weichem Grau. Die Augen sind gelb. Der untere Teil der Schnauze, die Brust und der Bauch sollten heller sein.
Fügen Sie Falten, Wollhaare, Schnurrhaare und Haare am Kinn hinzu. Der Hintergrund kann nach Belieben gestaltet werden.
Sozialstruktur und Zucht
Foto: Baby-Rotwolf
Rotwölfe sind für ihre Beständigkeit und Loyalität gegenüber ihren Familien bekannt. Sie bilden Familien, die ein Leben lang bestehen. Männliche und weibliche Wölfe ziehen ihre Jungen gemeinsam auf und pflegen sie. Sie sind in der Lage, das ganze Jahr über Nachkommen zu produzieren. Die Statistik zeigt jedoch, dass die meisten Jungtiere im Winter oder im zeitigen Frühjahr geboren werden. Nach der Paarung wird die Wölfin ihre Jungen etwa zwei Monate lang säugen.
Bevor sie geboren werden, bereitet sie eine Höhle vor. Die Welpen werden hilflos und blind geboren und kommen in einer Anzahl von 5-8 Stück zur Welt. Ihr Aussehen ist dem eines Deutschen Schäferhundes sehr ähnlich. Zehn bis 14 Tage nach der Geburt beginnen die Babys zu sehen. Sie wachsen und reifen recht schnell. 1,5 bis 2 Monate nach der Geburt beginnen die Jungtiere zu bellen. Etwa zur gleichen Zeit beginnt eine Wölfin, ihre Jungen mit Resten von Fleischnahrung zu füttern, die sie nach einer Mahlzeit wieder auswürgt.
Während der Brutzeit entfernt sich das Rudel auch auf der Jagd nicht weit vom Bau. Im Alter von drei Monaten begeben sich die Jungtiere zum ersten Mal in den offenen Raum außerhalb der Höhle. Die Jungen lernen die Lebensweise sehr schnell und übernehmen die Gewohnheiten der erwachsenen Familienmitglieder. Ausgewachsene Wölfe brauchen jedoch viel Zeit, um sie zu schützen. Im Alter von sieben, acht Monaten dürfen die Jungtiere an der Jagd teilnehmen. Mit etwa einem Jahr sind die Nachkommen geschlechtsreif.
Männliche und weibliche Wölfe sind gleichermaßen an der Aufzucht der Jungtiere beteiligt. Sie sind als fürsorgliche und sehr besorgte Väter bekannt. Sie beschützen die Jungtiere. Sie spielen mit ihnen. Die durchschnittliche Lebensspanne eines Rotwolfs unter natürlichen Bedingungen beträgt 7-10 Jahre. In Gefangenschaft steigt die Lebenserwartung auf 15-17 Jahre.