Diese Woche ist die Premiere des neuen John Wick-Films. Wir werden wieder in das Universum des ersten Teils eintauchen, wo der von Keanu Reeves gespielte ehemalige Attentäter sich auf alte Fähigkeiten besinnt.
John Wick ist eines der relativ neuen Franchises mit fast keinen digitalen Effekten, aber einem interessanten Protagonisten und viel Drive und Humor. Es ist ein gewalttätiger, schöner und rasanter Actionfilm.
Hier sind 15 wenig bekannte Fakten über John Wick, die Sie vor dem Start des zweiten Teils unbedingt wissen sollten.
Was bedeutet das Tattoo von John Wick?
Wir sahen John in der Dusche mit einer Tätowierung auf dem ganzen Rücken. Die Inschrift in schwarzen Buchstaben lautet "Fortis Fortuna Adiuvat", was lateinisch für "Das Glück liebt die Tapferen" ist. Diese Worte sind das Motto des auf Hawaii stationierten 3rd Marine Battalion. So ist Wicks Tätowierung ein Hinweis darauf, dass er bei der Marine gedient hat.
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DIE EINPRÄGSAMSTEN TATTOOS DER WELT
Der Körper von Ryan Goslings Figur in The Place Under the Pines (2012) war mit zahlreichen Tattoos bedeckt. Nachdem der Film herauskam, gab der Schauspieler zu, dass er gegen die Anzahl der Tattoos war, aber Derek Cianfrance (Derek Cianfrance), Regisseur des Kriminaldramas, zwang Ryan, so auf dem Bildschirm zu erscheinen, wie er ist.
In Mark Lesters Showdown in Little Tokyo (1991) ist der Körper eines Yakuza-Bosses, der von dem Schauspieler Cary-Hiroyuki Tagawa gespielt wird, vollständig mit einer traditionellen japanischen Tätowierung bedeckt, was darauf hindeutet, dass er ein Clan-Loyalist ist.
In Christopher Nolans Film Remember aus dem Jahr 2000 waren die Tätowierungen für den Protagonisten von entscheidender Bedeutung: Ein Mann, der an einer seltenen Form von Amnesie leidet, nutzt sie, um Botschaften aus seinem Gedächtnis zu empfangen.
Nur so konnte er mit der höchst ungewöhnlichen Krankheit umgehen.
In Unstoppable (2010) trägt Sylvester Stallones Barney Ross einen Raben auf seinem Rücken, der auf einem riesigen Schädel sitzt. In Wirklichkeit hat Sly ein zarteres Muster auf seinem Rücken aufgedruckt, obwohl der Totenkopf immer noch da ist.
In Cape Fear (1991) spielte der Schauspieler Robert De Niro einen Mann, der nur aus Rachegefühlen lebt.
Sein Rücken war mit einer Tätowierung in Form einer Schuppenschale verziert.
Michael Scofield, die Hauptfigur in der Fernsehserie "Escape" (2005-2009), deren Rolle der Schauspieler Wentworth Miller (Wentworth Miller) übernahm, tätowierte sich einen Plan des Gefängnisses auf den Körper, aus dem er beschloss, seinem älteren Bruder, der unschuldig, aber zum Tode verurteilt war, die Flucht zu ermöglichen.
In der schwedischen Verfilmung des Kriminalromans The Girl with the Dragon Tattoo (2009) spielte die Schauspielerin Noomi Rapace Lisbeth Salander, das Mädchen mit der Tätowierung.
Die gleichnamige Hollywood-Verfilmung von 2011 wurde von David Fincher inszeniert. Die Titelrolle ging an die Schauspielerin Rooney Mara.
In Luc Bessons The Fifth Element aus dem Jahr 1997 findet sich eine fiktive Darstellung der vier Elemente am Handgelenk von Milla Jovovichs Figur Lilou. Die gleichen Symbole sind auf den Elementarsteinen eingraviert, nach denen die Figuren im Film suchen.
Auf der Schulter eines jeden Werwolfs aus der Twilight-Vampir-Saga (von 2008), insbesondere von Jacob, gespielt von Taylor Lautner, befindet sich eine Stammestätowierung, die einen Kreis mit zwei Wölfen in der Mitte darstellt. Es sollte nicht übersehen werden, dass die Idee für das Tattoo Chris Weitz, dem Regisseur des Promos, erst während der Dreharbeiten kam.
Bei den Dreharbeiten zu Alpha Dog (2007) schenkten die Filmemacher der Auswahl der Tattoos keine große Aufmerksamkeit. Die Hieroglyphen auf dem linken Arm von Justin Timberlake bedeuten zum Beispiel "Eislaufen".
In der Komödie Nine Yards (2000) lässt sich Bruce Willis' Figur Jimmy "Tulip" Tadeski eine exquisite tulpenförmige Tätowierung stechen.
Das Kreuz auf Sean Penns Rücken in dem Film Mystery River (2003) war nicht nur ein Symbol des Glaubens, sondern auch ein Hinweis auf die Rachegelüste der Figur.
Der Schauspieler Robert LaSardo ("Death Race", "Criminal Connections", "Leon", "Waterworld") wird in jedem Film, in dem er mitwirkt, durch seine Tätowierungen auffallen.
In dem Film "Desperado" (1995) zeigte der Schauspieler Danny Trejo (Danny Trejo) seine echten Tätowierungen. Bemerkenswerterweise wurden sie alle im Gefängnis verübt.
In American History X (1998), einem Film über die Nazis, trägt Edward Norton, der für seine Hauptrolle für einen Oscar nominiert wurde, ein großes Hakenkreuz auf der Brust.
Die Tattoos auf Tom Hardys muskulösem Körper in The Fighter (2010) symbolisierten seine dunkle Vergangenheit.
Ray Parks spektakuläre Figur in Star Wars. Episode I: Die dunkle Bedrohung (1999) ist eine Figur, an die man sich gut erinnert.
Der Schauspieler Viggo Mortensen ließ sich in dem Film 'Vice for Export' (2007) tätowieren, um das Bild eines russischen Gesetzesdiebs zu schaffen.
Die Tätowierungen auf Angelina Jolies Armen in dem Film "Wanted" (2008) von Timur Bekmambetov waren ein Hinweis auf die Stärke ihres Charakters.
Aber auch auf der Rückseite von Jolies Figur gab es für den Zuschauer etwas zu sehen.
Der Schauspieler Johnny Depp hat sich ein Tattoo von Captain Jack Sparrow aus der Serie Fluch der Karibik (aus dem Jahr 2003) stechen lassen und trägt es bis heute.
Kein Mann wird sich freuen, wenn er nach einer hektischen Party ein Tattoo auf dem Rücken hat, auf dem "Sweetie" oder "Dude" steht. Und genau das ist in Where's My Car, Dude? passiert. (2000), mit Ashton Kutcher und Seann William Scott in den Hauptrollen.
Eines der einprägsamsten Tattoos der Filmgeschichte. Joseph Gordon-Levitt in dem Film Hesher (2010)
George Clooneys denkwürdiges Körper-Tattoo in From Dusk Till Dawn (1996).
Jared Harris' Figur in Die geheimnisvolle Geschichte des Benjamin Button (2008) liebte einfach seine Körperkunst.
Dwayne Johnson in "The Scorpion King" (2002).
Es war eine Sünde, sich nicht an die bedrohliche, an Mike Tyson erinnernde Gesichtsbemalung von Stu, gespielt von Schauspieler Edward Helms, zu erinnern, die aus dem Vegas 2-Spektakel 2011 stammt. Die völlig unerwünschte, aber nicht minder beeindruckende Gesichtsbemalung blieb den Zuschauern noch lange im Gedächtnis.
Am furchteinflößendsten ist wohl das riesige Tattoo des von Ralph Fiennes gespielten Wahnsinnigen Dolarhyde, das denselben Namen trägt wie der Film Red Dragon (2002), in dem er der Hauptantagonist war.
Mickey Rourke ist ebenfalls mit Tattoos übersät. Aber in dem Blockbuster "Iron Man 2" (2010) auf den Körper seines Helden Ivan Vanko buchstäblich keinen leeren Raum.
Auch im sowjetischen Kino gibt es einige denkwürdige Tattoos. Der erste Platz geht natürlich an Docent (Yevgeny Leonov) in dem unsterblichen "Gentlemen of Fortune" (1971).
Besonders beeindruckend ist die Darstellung eines Skeletts auf der Schulter einer angesehenen Autoritätsperson.
Und auch Nikola Pitersky (Schauspieler Roman Filippov) blieb die Liebe des Publikums nicht versagt.
Und natürlich erinnert sich jeder an Stanislav Tschekans Figur in Gaidais Komödie "Der diamantene Arm" (1968) und seine Tätowierung "Mischa" auf seinen Fingern.
Quelle
John Wick und die Matrix
Einer der interessantesten Aspekte von John Wick 2 ist das Wiedersehen von Keanu Reeves und Laurence Fishburne, die einst in The Matrix mitspielten.
Der erste John Wick wurde mit mehreren "Ehemaligen" aus The Matrix gedreht, darunter Daniel Bernhardt (der einen Agenten in The Matrix spielte) und Randall Duk Kim (Key Master). Beide John Wick-Regisseure waren als Stuntregisseure an The Matrix beteiligt.
Was Reeves und Fishburne betrifft, so erklärte der Regisseur des zweiten Teils: "Keanu, Lawrence und ich haben The Matrix zusammen gemacht. Als Derrick Kolstad sich die Figur ausdachte, die Lawrence spielen sollte, hatte er also Lawrence im Kopf".
Das Schuldscheinsystem - Blutschwüre
John verhalf Sophias Tochter zur Flucht und erhielt im Gegenzug von ihr ein Solawechsel - einen Blutschwur. Diese Schuldscheine bestehen aus verschlungenen Goldmustern und lassen sich wie ein Medaillon öffnen. Im Inneren ist Platz für zwei Fingerabdrücke - einer wird von demjenigen angebracht, der den Eid abnimmt, und der andere vom Inhaber des Wechsels, der bestätigt, dass sein Schuldner die vom Inhaber verlangte Leistung erbracht hat.
Ein Schuldscheinmedaillon aus dem Film John Wick
Unabhängig von der Beziehung zwischen den Parteien. die Schuld des Schuldscheins ist nicht verhandelbar.. Wenn jemand Ihren Schuldschein hat, sind Sie ihm etwas schuldig, ganz einfach.
Keanu Reeves macht seine eigenen Stunts.
Der Schauspieler hat 90 % der Stunts in "John Wick" selbst ausgeführt, nur bei einigen Szenen, wie dem Sturz vom Balkon in einem Nachtclub, waren Zweitbesetzungen erforderlich. Noch beeindruckender ist es, wenn man weiß, dass der Schauspieler während der Dreharbeiten zum ersten Teil an einer Grippe erkrankt war.
Aufgrund seiner Bescheidenheit und guten Erziehung spielte Reeves seine Talente herunter. In einem Interview aus dem Jahr 2014 erklärte er, dass Stunts nur ein Teil der Rolle sind: "Wenn ich es kann, dann ist es kein Stunt. Die Stunts werden von Stuntmen ausgeführt. Ich renne, springe und spiele einfach."
Was lehrt der Film?
Was kann ein professioneller Mörder, dem künstlich der Heiligenschein eines "Kämpfers für die Gerechtigkeit" verliehen wurde, den Betrachter lehren? Die Handlung macht deutlich, dass John Wick sich nicht in die Lage seiner Opfer versetzt hat, als er seinen alten "Job" ausübte. Und jetzt, zurück im Fall, beweist er einfach seine Fähigkeit, die dumme Russenmafia kaltblütig und rücksichtslos zu töten. Einen Mörder für einen Mord zu rächen, sieht aus wie eine Ermutigung zur Gewalt um der Gewalt selbst willen. Obwohl die Rückkehr russischer Krimineller zu amerikanischen Kämpfern als indirekter Faktor gesehen werden kann, der Russlands Rückkehr auf die Weltbühne bestätigt.
Gewalt: Mehr als 100 außergewöhnlich gewalttätige Szenen, in denen alle Details der Morde genossen werden.
Sex: Mehrere Szenen mit Kriminellen, die sich mit halbnackten Mädchen in einem Badehaus vergnügen.
Drogen: Ein russischer Mafiaboss konsumiert einmal Marihuana, John Wick nimmt pharmazeutische Aufputschmittel, und Alkohol fließt generell in Strömen durch den Film.
Moral: Der Film versucht, ein edles Bild eines Profikillers zu zeichnen und Gewalt als zulässiges Mittel im Kampf für Gerechtigkeit darzustellen.